Die Tour ist nicht nur aufgrund der Länge von ca. 360 km, sondern vor allem aufgrund der überwiegend schmalen und engen Straßen mit steilen Auf- und Abfahrten besonders anspruchsvoll. Insbesondere der ca. 70 km lange Streckenabschnitt zwischen Recoaro und dem Passo Fittanze erfordert ein hohes Maß an Fahrzeugbeherrschung. Aber der landschaftliche Reiz der Tour ist einfach beeindruckend!
Von Montan aus geht’s zunächst auf direktem Wege nach Trento und weiter nach Rovereto.
Hier beginnt die eigentliche Tour mit der 25 km langen Traumstrecke hinauf zum Passo Pian delle Fugazze. Einfach ein Genuss!!!
Bergab geht’s nicht weniger kurvenreich bis Valli d. Pasubio. Dort rechts ab über den kleinen aber feinen Passo Xon nach Recoaro. Von dort ca. 7 km nach Süden bis zu einer Abzweigung nach rechts, der man Richtung Castelveccio folgt. Weiter geht’s steil bergan nach Marena und von dort ebenso steil bergab nach Crespadoro. Dann wieder steil bergan nach Bolca und S. Bortolo. Das nächste Zwischenziel heißt Selva di Progno. Richtung Bosco gelangt man nach Velo Varese. Hinter Bosco ist es nicht mehr weit zum Passo Fittanze. Die Straße hinab Richtung Ala weißt überwiegend mehr als 20 % Gefälle auf und bietet herrliche Tiefblicke ins Etschtal.
Unten angekommen geht’s links ab und der Ausschilderung nach Sabbionara und Avio folgend. Hinter Avio geht’s wieder rechts ab (kleines braunes Schild „Monte Baldo“). Ein traumhaft schöner Streckenabschnitt! Zunächst ca. 10 km auf relativ breiter Straße äußerst kurvenreich bergan. Dann nach links – schmaler und noch steiler – weiter 7 km bergauf. Oben am Vorfahrt-Gewähren-Schild rechts ab gelangt man nach weiteren 3 km zur Bocca di Navene. Bei klarem Wetter bieten sich hier traumhaft schöne Blicke auf den Gardasee und die umliegenden Berge.
Die schmale Straße führt dann weiter nach Brentonicio und dann breiter werdend nach Mori. Dort links ab und nach wenigen Kilometern wieder rechts nach Ronzo-Chenis. Weiter über den Passo Bordola gelangt man zum Lago di Cei und hinauf auf den Monto Bondone.
Von dort geht’s – breit ausgebaut – in über 40 Kehren steil bergab nach Trento.
Dann ist es nur noch ein „Katzensprung“ über Lavis zurück nach Montan.